Stille. Einatmen. Ausatmen. Noch nen' Zug - ein Schluck geht noch. Auf das was war, auf all das was vergessen ist. Der Boden gibt nach - es ändert nicht mich, lediglich meine Umgebung verformt sich.
Wonach sucht man, wenn man alles verloren hat und wohin geht man, wenn die Beine einen nicht länger tragen wollen, Bewegung vermeiden.
Nicht schön aber selten, dieses Gefühl, unbeschreiblich, es kommt mit einer Welle, bricht auf dich ein, dringt ein in jedes Gefäß. Man kann sich nicht verstecken, keine Ecke meines Körpers bleibt unerfüllt von dieser schwarzen Masse. Einmal gekommen geht sie nur schleichend. Glaubst du?
Nein diese Masse bleibt bestehen, beständiger als alles, beständiger als der Tod. Ertrinke von innen in einer Flut aus Dingen meiner Vergangenheit.
Und oh ich bitte dich, reich mir deine Hand, lass mich nicht gehen, nimm mich mit. Für den letzten Weg bin ich bereit.