Denn der Horizont war nur ein Strich in der Landschaft, kein Ende kein Ziel!

Donnerstag, 22. August 2013

stay strong

Es gibt Momente im Leben, die sind einfach nur schwer. Der Körper verkrampft sich, man bekommt keine Luft mehr und kann vor Schmerzen nichtmal mehr weinen.
Es ist die Angst davor den wichtigsten Menschen zu verlieren. Und es ist unglaublich schwer, daran festzuhalten aber auf der anderen Seite kann es sich auch einfach wahnsinnig Lohnen!

Donnerstag, 15. August 2013

back again.

Es ist einfach kalt. Es ist kalt draußen, kalt um mich herum und das schlimmste ist : es ist kalt in mir.
Wahnsinnig schwer irgendetwas zu tun, wenn man das Gefühl nicht los wird schon lange in eine Art Starre verfallen zu sein. Winterdepressionen können es ja wohl kaum sein - doch genauso fühlt es sich an. Beklemmend, vor allem, wenn draußen die Sonne scheint, vor einem strahlend blauen Himmel, auf eine strahlende Welt.
Aber ich, ich strahle nicht mehr. Ich zittere und versuche mich an jeden Gedanken zu klammern, der es schaffen könnte mich von innen zu wärmen. Es ist schwer zu begreifen warum es jemanden so geht, mir so geht, obwohl das Leben grade nicht besser laufen könnte.
Vielleicht ist es so weil ich selbst keine Verwendung mehr für mich habe, ich fühle mich nutzlos.
Da ist kein Feuer mehr, kein Funke, der mich antreibt. Bewegungslos verharre ich und hemme mich selbst. Weil es da draußen nichts gibt. Eigentlich gibt es genug...Irgendwas wird für jeden bereitgehalten. Ein Funke? Ein Feuer?
Ich bemerke keine warme Quelle die mich reizen könnte, es kommt mir eher so vor, als würde auch alles was ich berühre selbst erfrieren.
Das Feuer in mir habe ich selbst gelöscht, das ist schon lange her - und es scheint so, als würde jede Person die versucht die Glut zu schüren, nach einer Zeit einfach zurückweichen, genauso ohne jede Hoffnung wie ich.
Wenn ich mich umschaue, meine Welt genau wahrnehme, müsste man wohl annehmen, dass bei mir das größte Feuer brennt, denn eigentlich läuft es bei mir ganz gut. Vielleicht gönnen ich mir das selber nicht, vielleicht schwimme ich auch gerne im Selbstmitleid. Momentan ist aber selbst mir das Wasser zu kalt in dem ich schwimme und egal wie sehr ich mich bemühe, ich finde nicht mal eine Eisscholle die es mir ermöglichen könnte, wenigstens kurz zu verschnaufen.
Es ist ein ewiger Kampf. Schlaf nicht ein - sonst erfrierst du von innen. Aber ich bin weder eine Eisblume noch ein Eiszapfen, ich habe keine Eleganz.
Ich bin mehr : der Frost der den letzten rest Leben zerstört und auf kurz oder lang, jeder Blume die Farbe raubt.
So kalt, dass man nicht mehr atmen kann, so kalt, dass man mich irgendwann ganz meiden wird.
In kalten Zeiten ist ein warmes Herz das treffsicherste Ziel Trifft das auch auf mich zu?
Ich befrüchte, dass mein Herz selbst diese kälte auslöst, sich weigert das Feuer der Hoffnung wieder brennen zu lassen.
Das ist vielleicht so eine Art Selbstzerstörung - aber glaubt mir, sie ist Qualvoll.

StayStrong
XOXO

Dienstag, 6. November 2012

hast du angst?

Stille. Einatmen. Ausatmen. Noch nen' Zug - ein Schluck geht noch. Auf das was war, auf all das was vergessen ist. Der Boden gibt nach - es ändert nicht mich, lediglich meine Umgebung verformt sich.
Wonach sucht man, wenn man alles verloren hat und wohin geht man, wenn die Beine einen nicht länger tragen wollen, Bewegung vermeiden.
Nicht schön aber selten, dieses Gefühl, unbeschreiblich, es kommt mit einer Welle, bricht auf dich ein, dringt ein in jedes Gefäß. Man kann sich nicht verstecken, keine Ecke meines Körpers bleibt unerfüllt von dieser schwarzen Masse. Einmal gekommen geht sie nur schleichend. Glaubst du?
Nein diese Masse bleibt bestehen, beständiger als alles, beständiger als der Tod. Ertrinke von innen in einer Flut aus Dingen meiner Vergangenheit.
Und oh ich bitte dich, reich mir deine Hand, lass mich nicht gehen, nimm mich mit. Für den letzten Weg bin ich bereit.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Gedanken halten ein Leben lang.

Kämpf nicht dagegen an - gegen Gefühle die du nicht verändern kannst.
Steh dir nicht selbst im Weg - finde einfach einen neuen, wenn du nicht weiter kommst.
Ich selbst habe die Orientierung in den letzten Tagen/Wochen/Monaten verloren und ihr habt das mitbekommen, denn gebloggt habe ich nicht mehr. Ich habe es nicht vermisst, ich habe nichts vermisst, obwohl, ich habe mich vermisst und das tue ich auch jetzt noch.
Leid wird für mich in der letzten Zeit immer mehr zum Thema, nicht weil ich selbst leide, sondern weil ich immer mehr Menschen in meiner Umgebung leiden sehe.
Sie stehen jeden Tag auf, erledigen Dinge die sie nich wollen, für Geld das wir nicht brauchen sollten, für Kleinigkeiten die man scheinbar Konsumieren muss, um in die Welt zu gehören, in welcher keiner Liebe für den anderen, noch für sich selbst übrig hat - die Dinge die das Leben lebenswert machen sind in dieser Generation doch schon lange nicht mehr präsent.

Samstag, 8. September 2012

Nullpunkt.

Stillstand. Bewegungslos liege ich im Bett. Stillstand. Bewegen kann ich mich eigentlich kaum noch. Bekomme keine Luft, winde mich in der feuchten Pfütze die mein kalter Schweiss hinterlassen hat. Die Luft vibriert, beinah könnte man Wassertröpfchen erahnen, die sich niederlassen um auf meiner heißen Stirn innerhalb von Sekunden verdampfen, durch die Luft gleiten um sich an die Fensterscheibe zu krallen - abzurutschen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Fußboden unter Wasser steht, wenn sich Tränen mit Schweiss mischen und zu Boden fallen. Nur die eine Frage der Zeit, bis jemand ausrutscht auf dem Boden oder in meinem Meer des Selbstmitleids ertrinkt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis ich mich auflöse, ganz leise - nur eine Frage der Zeit, wann das Salz mich von außen zerfrisst - innen ist bereits schon jetzt nichts mehr zurückgeblieben. Das Sonnenlicht, das wie Nebel durch die Ritzen des Vorhangs wabert - unterwegs mit den kleinen Staubkörnern tanzt und spielt - brennt auf meiner Haut. Gibt kurz Hoffnung, welche sich sofort schmerzhaft in meine Haut brennt. In mein Herz, in meine Seele. Die Narben der Hoffnung, fallen kaum auf, zwischen den Narben der tiefsten Verzweiflung. Die Sucht danach, sich irgendwie lebendig zu fühlen, der tiefe Wunsch etwas tieferes zu Spüren. An den Nullpunkt gelangen. Es gibt keinen Nullpunkt für mich, egal wie sehr ich ihn erreichen will. Ground Zero? - Wo bist du?

Donnerstag, 6. September 2012

Fick die Hure - gib ihr richtig! Oder mir.

Cool. Er hats getan, nach einer Woche mit so ner Ollen gevögelt. Dicker Knutschfleck, selbstgefälliges Grinsen. Es stinkt bis zum Himmel. Kann ihren Schweiß noch riechen und ich höre ihren Atem. Stöße, Gänsehaut. Ich sehe es vor mir. Er drückt mich zu Boden, ein schlag in den Bauch, der zweite. Es werden immer mehr, ich zähle nicht während ich vor Schmerz lache. Sehe seine Wut, diesen Hass in den Augen - 'es war schön mit ihr zu schlafen' - schreit er mir ins Ohr - 'du bist das letzte' - flüstere ich. Seine Tränen vermischen sich mit meinen, ganz leise. Er lügt, ich weiß es. Der nächste Schlag, meine Schnitte reißen auf unter der Reibung seiner Hand. Ich lache, immer lauter. Immer stärker schlägt er zu, schüttelt mich. Filmriss. Ich gehe zum Auto. Setze mich rein. Ich lächle Ihm zu 'Ich hoffe es hat sich gelohnt für dich! - Du wirst dich erinnern, wegen dir bin ich gestorben', winke noch einmal. Mein Opa fährt mich davon, ihn lasse ich zurück.
XOXO

Mittwoch, 5. September 2012

S L U T

Es ist mir so egal, was diese Welt von mir hält. Ich bin die Schlampe vom Dienst? - Okay.
Spiele mit Gefühlen? - Okay. Bin ein berechnendes Biest? - Okay. Gönne Niemandem etwas? - Okay. Zusammenfassend kann man sagen, ich bin kein bisschen besser als die ganzen anderen Menschen - ABER ich bin auch NICHT SCHLECHTER! Und das ist vollkommen okay so, es ist mir wirklich egal. Ich sitze hier und alles was ich spüre ist leer - zwischendurch ein paar kleine Stiche mitten ins Herz, weil mein Ex es sich zur Aufgabe gemacht hat, jedes rothaarige Mädchen der Stadt zu daten und mir davon zu erzählen, nur weil er nicht verkraften kann, dass ich an jeder Hand 5 Kerle am start habe. Er wird sehen was er davon hat, ich bin ne Schlampe - Gefühlskalte Hure die nur ihren Spaß will. Mal sehn, wie er damit umgehen kann, die ganzen Schlampen flachzulegen.. und glaubt mir, er wird es tun, weil jedes Mädchen dass er trifft einen genauso schlechten Ruf hat wie ich. Das sind alles Schlampen (: Sie werden stechen und am Ende blutet er!