Denn der Horizont war nur ein Strich in der Landschaft, kein Ende kein Ziel!

Dienstag, 6. November 2012

hast du angst?

Stille. Einatmen. Ausatmen. Noch nen' Zug - ein Schluck geht noch. Auf das was war, auf all das was vergessen ist. Der Boden gibt nach - es ändert nicht mich, lediglich meine Umgebung verformt sich.
Wonach sucht man, wenn man alles verloren hat und wohin geht man, wenn die Beine einen nicht länger tragen wollen, Bewegung vermeiden.
Nicht schön aber selten, dieses Gefühl, unbeschreiblich, es kommt mit einer Welle, bricht auf dich ein, dringt ein in jedes Gefäß. Man kann sich nicht verstecken, keine Ecke meines Körpers bleibt unerfüllt von dieser schwarzen Masse. Einmal gekommen geht sie nur schleichend. Glaubst du?
Nein diese Masse bleibt bestehen, beständiger als alles, beständiger als der Tod. Ertrinke von innen in einer Flut aus Dingen meiner Vergangenheit.
Und oh ich bitte dich, reich mir deine Hand, lass mich nicht gehen, nimm mich mit. Für den letzten Weg bin ich bereit.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Gedanken halten ein Leben lang.

Kämpf nicht dagegen an - gegen Gefühle die du nicht verändern kannst.
Steh dir nicht selbst im Weg - finde einfach einen neuen, wenn du nicht weiter kommst.
Ich selbst habe die Orientierung in den letzten Tagen/Wochen/Monaten verloren und ihr habt das mitbekommen, denn gebloggt habe ich nicht mehr. Ich habe es nicht vermisst, ich habe nichts vermisst, obwohl, ich habe mich vermisst und das tue ich auch jetzt noch.
Leid wird für mich in der letzten Zeit immer mehr zum Thema, nicht weil ich selbst leide, sondern weil ich immer mehr Menschen in meiner Umgebung leiden sehe.
Sie stehen jeden Tag auf, erledigen Dinge die sie nich wollen, für Geld das wir nicht brauchen sollten, für Kleinigkeiten die man scheinbar Konsumieren muss, um in die Welt zu gehören, in welcher keiner Liebe für den anderen, noch für sich selbst übrig hat - die Dinge die das Leben lebenswert machen sind in dieser Generation doch schon lange nicht mehr präsent.

Samstag, 8. September 2012

Nullpunkt.

Stillstand. Bewegungslos liege ich im Bett. Stillstand. Bewegen kann ich mich eigentlich kaum noch. Bekomme keine Luft, winde mich in der feuchten Pfütze die mein kalter Schweiss hinterlassen hat. Die Luft vibriert, beinah könnte man Wassertröpfchen erahnen, die sich niederlassen um auf meiner heißen Stirn innerhalb von Sekunden verdampfen, durch die Luft gleiten um sich an die Fensterscheibe zu krallen - abzurutschen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Fußboden unter Wasser steht, wenn sich Tränen mit Schweiss mischen und zu Boden fallen. Nur die eine Frage der Zeit, bis jemand ausrutscht auf dem Boden oder in meinem Meer des Selbstmitleids ertrinkt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis ich mich auflöse, ganz leise - nur eine Frage der Zeit, wann das Salz mich von außen zerfrisst - innen ist bereits schon jetzt nichts mehr zurückgeblieben. Das Sonnenlicht, das wie Nebel durch die Ritzen des Vorhangs wabert - unterwegs mit den kleinen Staubkörnern tanzt und spielt - brennt auf meiner Haut. Gibt kurz Hoffnung, welche sich sofort schmerzhaft in meine Haut brennt. In mein Herz, in meine Seele. Die Narben der Hoffnung, fallen kaum auf, zwischen den Narben der tiefsten Verzweiflung. Die Sucht danach, sich irgendwie lebendig zu fühlen, der tiefe Wunsch etwas tieferes zu Spüren. An den Nullpunkt gelangen. Es gibt keinen Nullpunkt für mich, egal wie sehr ich ihn erreichen will. Ground Zero? - Wo bist du?

Donnerstag, 6. September 2012

Fick die Hure - gib ihr richtig! Oder mir.

Cool. Er hats getan, nach einer Woche mit so ner Ollen gevögelt. Dicker Knutschfleck, selbstgefälliges Grinsen. Es stinkt bis zum Himmel. Kann ihren Schweiß noch riechen und ich höre ihren Atem. Stöße, Gänsehaut. Ich sehe es vor mir. Er drückt mich zu Boden, ein schlag in den Bauch, der zweite. Es werden immer mehr, ich zähle nicht während ich vor Schmerz lache. Sehe seine Wut, diesen Hass in den Augen - 'es war schön mit ihr zu schlafen' - schreit er mir ins Ohr - 'du bist das letzte' - flüstere ich. Seine Tränen vermischen sich mit meinen, ganz leise. Er lügt, ich weiß es. Der nächste Schlag, meine Schnitte reißen auf unter der Reibung seiner Hand. Ich lache, immer lauter. Immer stärker schlägt er zu, schüttelt mich. Filmriss. Ich gehe zum Auto. Setze mich rein. Ich lächle Ihm zu 'Ich hoffe es hat sich gelohnt für dich! - Du wirst dich erinnern, wegen dir bin ich gestorben', winke noch einmal. Mein Opa fährt mich davon, ihn lasse ich zurück.
XOXO

Mittwoch, 5. September 2012

S L U T

Es ist mir so egal, was diese Welt von mir hält. Ich bin die Schlampe vom Dienst? - Okay.
Spiele mit Gefühlen? - Okay. Bin ein berechnendes Biest? - Okay. Gönne Niemandem etwas? - Okay. Zusammenfassend kann man sagen, ich bin kein bisschen besser als die ganzen anderen Menschen - ABER ich bin auch NICHT SCHLECHTER! Und das ist vollkommen okay so, es ist mir wirklich egal. Ich sitze hier und alles was ich spüre ist leer - zwischendurch ein paar kleine Stiche mitten ins Herz, weil mein Ex es sich zur Aufgabe gemacht hat, jedes rothaarige Mädchen der Stadt zu daten und mir davon zu erzählen, nur weil er nicht verkraften kann, dass ich an jeder Hand 5 Kerle am start habe. Er wird sehen was er davon hat, ich bin ne Schlampe - Gefühlskalte Hure die nur ihren Spaß will. Mal sehn, wie er damit umgehen kann, die ganzen Schlampen flachzulegen.. und glaubt mir, er wird es tun, weil jedes Mädchen dass er trifft einen genauso schlechten Ruf hat wie ich. Das sind alles Schlampen (: Sie werden stechen und am Ende blutet er!

Dienstag, 4. September 2012

ehrlich gesagt - so leicht nehm ich das nicht.

Man will immer die Starke sein. Vorallem vor Ihm will ich immer die Starke sein. Ihm nicht zeigen wie sehr ich noch immer an ihm hänge. Funktioniert ganz einfach nicht. Bin einsamer als vorher, dabei waren wir schon zusammen ziemlich alleine. Dann kam dieser Junge, in den ich mich so verliebt habe. Jetzt hat er Gefühle entwickelt und kommt damit wohl so wenig zurecht, dass er nicht mehr reagiert auf mich. Fassen wir zusammen : Meine Liebe für son Jungen verlassen, der mich nur körperlich wollte, jetzt Gefühle hat und mich dafür sozusagen verlässt. Dumm gelaufen. Aus Fehlern lernt man. Man will immer die Starke sein.

Montag, 3. September 2012

your head'll collapse

Guten Abend.
Es wird alles schwerer, ja richitg, ich hatte gedacht, dass alles etwas leichter wird - aber es funktioniert nicht. Ich bin hin und her gerissen, immer noch, owbohl ich mich entschieden habe. Seit vorgestern ist sie wieder hier, meine Freundin, die Klinge. Sie zeichnet wieder, sie zeichnet schlimmer als jemals zuvor. Sie tut nicht mehr weh, sie reicht mir nicht mehr. Meine Freundin, meine Klinge!
XOXO

Sonntag, 2. September 2012

Heyho!

Hallo ihr süßen Mäuse!
Tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, ich hatte wohl auch ganz vergessen euch bescheid zu geben, dass ich auf meiner Kursfahrt bin!
Ich werde also ab jetzt - hoffentlich - wieder regelmäßig bloggen und euch so auf dem laufenden halten, was mein Leben angeht!
Wie gesagt, ich bin ja nun von meinem Freund getrennt, mit dem ich 3 schöne Jahre verbracht habe, aber es ist besser so, viel viel viel besser so. Ich fühle mich frei und konnte meine Kursfahrt so richtig schön genießen! Ich hatte so viel spaß!
 Der Aufschlag zuhause war umso schmerzvoller. Meine Mutter kommt nicht damit klar, dass ich keinen Freund mehr habe und hat mir die letzten Tage echt die Hölle auf erden bereitet... naja wenn sie meint! Ist mir eigentlich egal, ich muss das alles irgendwie selber in den Griff bekommen!
Ich hoffe ihr habt fleißig die anderen Blogs gelesen - denn genau das werde ich jetzt auch tun! Mich über eure letzte Woche informieren! (:
XOXO

Samstag, 25. August 2012

geschafft!

Hallo ihr süßen Mäuse!
Hier ist also der zweite Post auf den ich euch ja schon vorbereitet hatte.
Fangen wir damit an : ich hab heute nichts gegessen, ich kanns selbst kaum fassen!
Und zweitens : Ich hab mich heute mit nem sehr guten Freund von mir getroffen, er hat gesagt so glücklich hätte er mich noch nie gesehn.. es scheint also richtig gewesen zu sein mich von meinem Freund zu trennen. Und ich werde nicht müde strahlend zu erzählen, dass ich Single bin! :D
XOXO

Eins.

Ich denke, dass dieser Post nicht der letzte heute wird, aber irgendwie hab ich das Bedürfniss mich jetzt schonmal mitzuteilen. Warum weiss ich auch nicht so genau.
Es hat sich seit gestern sooo viel geändert - ich hab ja schluss gemacht - jetzt fragen mich viele, ob das die richtige Entscheidung war und ich kann natürlich nur für jetzt antworten und sagen 'ja jetzt für diesen Moment war es das einzig richtige was ich tun konnte' - wie das in ein paar Wochen/Monaten/Jahren aussieht kann ich nicht beantworten. Aber dieser Moment zählt und in diesem Moment bin ich mir so nah wie noch nie zuvor.

Freitag, 24. August 2012

schlussstrich

ich hab schluss gemacht - bin glücklich damit.
xoxo

antrieb(slos)

Heute kommt mein bester Freund vorbei, zum reden. Ich weiß wie das endet, ich heule 3 Stunden in seinem Arm rum wie mies alles ist, diesmal wird er nichst ändern können. Aber in solchen Momenten, in denen ich einfach Weine ist alles betäubt, ich verschwinde einfach. Löse mich auf. Leere. Angenehme Leere, die manchmal weh tun kann, aber auf die ich nicht mehr verzichten kann und will!
Ich freu mich, vielleicht weiß er was ich tun kann!
XOXO

Donnerstag, 23. August 2012

mir fehlen die worte.

Mir fehlen tatsächlich mal die Worte. Gestern hat sich plötzlich alles verändernt. Alles woran ich glaube, alles was ich dachte zu haben und all meine Werte und Normen haben sich scheinbar in Luft aufgelöst und denken garnicht daran sich mal wieder bei mir blicken zu lassen.
Es ist das eingetreten, was nicht hätte eintreten dürfen. Jetzt ist es zu spät - und ich bin völlig machtlos.
Was diesen Jungen so besonders macht? Ich könnte anfagen mit er ist witzig, charmant etc. ihr kennt es, das übliche. Und ja, so ist es auch. Aber dieser Junge ist noch viel mehr, viel viel viel mehr! Er ist praktisch so ziemlich fast alles. Er ist wie ich und doch sind wir wie gut und böse. Völlig unterschiedlich. Er lässt mich an sich ran - er stößt mich weg - erzählt mir von sich - funkstille. Das beschreibt unsere 'Beziehung' ganz gut, eine Beziehung die es nicht geben dürfte, denn ich liebe meinen Freund doch so sehr.
XOXO

Mittwoch, 22. August 2012

du bist und bleibst mein großes fragezeichen.

Jetzt bin ich offiziell am Arsch und jeder der mir schon immer mal eine in die Fresse haun' wollte wird hiermit ausdrücklich genau daraum gebeten. Ende der Durchsage.

Ich will nicht ohne Narben sterben...

... und das werde ich auch nicht. Nicht mehr. Und selbst wenn die äußerlichen verheilen würden, würden die in meinem Herzen, meiner Seele, wohl für immer bleiben.
Heute hatte ich wieder Schule und das war auch gut so, ich brauche endlich mal wieder ein bisschen Struktur in meinem Tagesablauf, konnte natürlich nicht wirklich gut schlafen diese Nacht. Naja...
Ich mache mir eben immernoch viele Gedanken wie das alles weiter gehen soll, letztes Jahr Schule, man will sein Abi nur gut hinbekommen und alles was einen beschäftigt ist irgendson' Junge. Aber das stimmt nicht! Er ist nicht einfach nur son' Junge, er ist viel mehr. Alle sagen ich soll mir Zeit lassen, soll gut darüber nachdenken, was diese Person in mir auslöst, vielleicht sei es nur vorübergehend. Vergänglich. Eine anfängliche Euphorie. Wisst ihr was? Vielleicht ist es so, aber das macht irgendwas mit mir, ich erreiche immer mehr mich selbst, vielleicht durch schmerzen. Aber ich bin vollkommen unvollkommen durch diesen Jungen. Das fühlt sich gut an! Als würde man sich selbst auflösen.
XOXO

Dienstag, 21. August 2012

unsere depression ist unser leben.

ich weiss garnicht so wirklich was ich schreiben soll. Ich bin irgendwo dazwischen, fühle mich unvollkommen und trotzdem so vollständig wie schon ewig nicht mehr. Ich will die Dinge einfach auf mich zukommen lassen, aber das ist nicht so leicht wie ich zu Beginn dachte.
Es ist eine Art Abhängigkeit entstanden. Jemand der auf Abstand geht gehört plötzlich zu den Menschen, die mir verdammt nahe stehen. Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich versucht hätte mich dagegen zu wehren. Irgendwie habe ich es genossen mich innerhalb von kurzer Zeit in einer Person so dermassen zu verlieren. 'Where is my mind?', gute Frage. Mein Glück hängt ab jetzt scheinbar davon ab, ob diese andere Person glücklich ist und das wird sie wohl nicht so schnell werden.
Wir sind uns so ähnlich und doch verschieden. Versuchen Nähe aufzubauen um sie dann direkt wieder abzulehnen. Wovor haben wir eigentlich Angst? Wir sind wie eine Person, wollen uns helfen, dabei aber nichts mit uns zu tun haben. Oder so? Klingt Krank irgendwie. Ich hab noch nie in meinem Leben einen solch fabelhaften Menschen kennen lernen dürfen. Viele Fragen mich, ob sich das wirklich lohnt wieder so unglücklich zu sein, nur weil man einen besonderen Menschen helfen will. Ich sage ja! Egal wie lange es dauert, es wird sich lohnen irgendwann. Ich verspreche es dir! Ich mach dich komplett und wenn ich mich deswegen weiter verlieren muss. - Alles was du hast, hat irgendwann dich -

Montag, 20. August 2012

übertreib halt.

Ich bin etwas sprachlos, wenn ich darüber nachdenke, wie manche Menschen sich 'Freunden' gegenüber verhalten. Ich meine nur weil ich jetzt nichts mit Ihr mache, weil ich heute mal ein bisschen Zeit für mich brauchte, wettert sie erst persönlich gegen mich und fängt jetzt, ziemlich erwachsen, damit an, regelmäßig (alle 10 Minuten) ihren Status bei Facebook zu ändern und denkt sie könnte mir dadurch einen reinwürgen. Ganz ehrlich, auf so ein Niveau muss ich mich nicht begeben, deswegen tu ich ihr auch nicht den Gefallen darauf zu reagieren, das wünscht sie sich ja nur, soll sie machen. Nicht mein Problem.
Egal, ich hab auch andere Dinge um die ich mich irgendwie kümmern muss, geht halt auch alles weiter, die Welt bleibt ja nicht stehen, nur weil ich mit meinem ganzen Zeug nicht hinterher komme.
Gestern hatte ich eigentlich nen echt schönen Tag irgendwie und heute war irgendwie so ziemlich lala. Es gab nicht viel was ich gemacht habe, später kam mein Freund, aber wir haben irgendwie auch nur rumgegammelt. Es ist ja auch einfach viel zu Warm, um irgendetwas zu machen, finde ich.
Bald geht auch die Schule wieder los und ich muss mich glaube ich erstmal wieder daran gewöhnen so einen richtig strukturierten Alltag zu haben. Fällt mir glaub ich ziemlich schwer.
Naja bis dahin will ich die Tage noch genießen, auch wenn es mir im Moment ja nicht so besonders gut geht.
XOXO

Sonntag, 19. August 2012

...alles bestens, danke fürs nicht fragen.

Alles super. Na klar, eigentlich sollten alle wissen, dass es nicht so ist, aber irgendwie bin ich wieder auf mich gestellt. Ich lass es nicht so an mich ran, hab ich gesagt. Hab gegen meine eigenen Regeln verstoßen und bekomme es halt alles zurück. Schon klar, hab ich bestimmt verdient. Alle sagen, ich soll mir keine Gedanken machen - 'das wird schon wieder' - na klar, wie immer alles wieder wird. Weil sich alle nen Dreck kümmern, bereits nach kurzer Zeit. Wenn man dann auch noch glaubt, dass man jemanden kennt auf den man sich verlassen hat, tut ein Vertrauensbruch dann irgendwie besonders weh. Ist schon gut, ich bin nicht sauer, nur enttäuscht.. verletzte. Am Ende. Abkotzen.Blut sehn.

Samstag, 18. August 2012

laufend.

Hallo ihr süßen Mäuse!
Ich bin leider nur auf'em Sprung, irgendwie kommt es mir vor als würde ich meiner Zeit hinterher laufen müssen, um wenigstens ein bisschen von diesem Wochenende bewusst zu erleben.
Es schleicht nicht vorbei, ich glaube die Zeit läuft mir davon, dabei passieren grade so viele schöne Dinge. Verwirrt bin ich trotzdem, so verwirrt, dass ich seit 2 Tagen nichts mehr gegessen habe - ok doch, gestern ein halbe Schale kleine Pommes - nehm ich in Kauf, hab trotzdem abgenommen, obwohl das ja garnicht mehr mein 'bewusstes' Ziel war.
Naja jetzt muss ich mich schnell fertig machen, in 10 Minuten steht mein Freund vor der Tür und wenn bis dahin meine Haare nicht trocken geföhnt+geglättet sind, werde ich den ganzen Tag mit unmöglichen Zottel-Locken durch die Gegend laufen müssen!

Freitag, 17. August 2012

kotzkrampf.

Kotzkrampf ist wohl das Wort, welches mein  Leben im Moment am besten beschreieben kann. Es ist alles so schwer, aber irgendwie noch viel schwerer, wie Anfangs angenommen.
Ich habe gedacht, ich würde das alles irgendwie selbst geregelt bekommen... aber da hab ich mich wohl geirrt. Ich komme mit meinen Gefühlen nicht zurecht, weil ich sie nichtmal einordnen kann. Ich kenne diese Gefühle nicht, aber keiner kann mir helfen. Vielege geben Ratschläge, oder erzählen von ähnlichen Erfahrungen. Das macht es aber nicht wirklich besser, im Gegenteil. Ich habe das Gefühl nur Fehler machen zu können, egal was ich tu.
Ich will es doch nur richtig machen, für alle. Aber ich kann es irgendwie nicht und ich weiß auch selber nicht was richtig für mich ist.. Ich bin aufgeschmissen.

Donnerstag, 16. August 2012

deine andere ansicht.

Es ist alles etwas komisch. Unbeschreiblich. Aber es ist besser geworden, warum auch immer. Trotzdem ist es nicht auf einmal weg. Trotzdem ist alles anders irgendwie. Anders muss nicht aber auch nicht schlechter sein. kenn mich immernoch in meinen eigenen Strassen nicht aus. Weiss nicht warum, aber ich hoffe es wird anders irgendwann. Kopf hoch. ich halt mich fest an mir, doch wenn ich falle fällt wohl alles!

Dienstag, 14. August 2012

geh weg du bist zu unwichtig.

es drückt, weil es wie immer ist. nur schlimmer. irgendwie. draussen wieder gelächter, ich kann es nicht mehr hören, will werfen, mit steinen, sie sollen einschlagen, treffen und so die stille bringen die ich brauche. ich will ruhig werden, doch gleichzeitig gehört, erhört, meine gebete verlaufen sich, kommen scheinbar nicht an, ohne kompass, keine chance. 'du bist eigenartig, einzigartig, anders irgendwie - das ist unbeschreiblich'. ich bin anders? will dazu gehören! glaube ich, eigentlich will ich das doch nicht, eigentlich will ich frei sein, anders sein, doch das macht mich zum durchschnitt. es ist komisch wie ich mich verlaufe, in bekannten straßen. ich war oft dort, aber jetzt scheint alles neu, nichtmal ein staubkorn hat sich verändert, doch ich finde mich nicht zurecht, fühl mich nicht wohl. gelächter 'halt die schnauze jetzt' hallt es in meinem kopf, wut steigt auf. was ist los mit mir, so war ich sonst nicht. habe andere nie beneidet um ihr leben, habe mir nie den mund zerissen, war nie traurig deswegen. ich hab mich für diese menschen gefreut, aber jetzt. ich bin mir selbst nicht wichtig, aber da ist jemand, der sich selbst noch viel unwichtiger ist. ich bin mir selbst nicht wichtig, aber er soll sich wichtig werden, weil er mir wichtig ist.

lerne laufen.

es wird besser, irgendwas bewegt sich in mir. ich bewege mich. kann die kraft nicht zuordnen, aber sie ist da. nimmt meine hand. es wird besser, es geht bergauf. mit 22, hat er gesagt, wird alles besser und er muss es wissen, weil er nicht lügen würde. zu schnell zu viel zugelassen, eventuell zu schnell fallen gelassen. egal ich nehme es an, ich werde lebendig. aufgestanden bin ich schon, lerne laufen jetzt.

Montag, 13. August 2012

twloha.

leere. es gibt nichts zu sagen. die musik ist laut, tief in mir, hallt. es reicht nicht aus. bleib. ich versuche zu bleiben. ich habs verdient zu überleben. ich hab alles gegeben. immer. ich lass mich nicht los, lass mich nicht gehn.

Sonntag, 12. August 2012

weil es da draußen nichts gibt.

Komisches Gefühl mal wieder. Ich würde gerne mal erzählen wie toll alles läuft, aber irgendwie.. irgendwie nicht. Ich hab keine Ahnung was im Moment so falsch läuft, das macht mir Angst. Sonst konnte ich wenigstens immer erahnen warum es grade nicht so supi ist. Ich hab 3 Stunden geschlafen, weil ich gestern hart feiern war.. danach (um 4) bin ich noch zu nem 'Freund' gefahren, wenn man das so nennen darf? Ich mein ich kenne den Jungen erst seit ner Woche, aber irgendwie kommt es mir so vor, als würden wir uns ewig kennen. Das mag ich. Obwohl eigentlich macht mir auch genau das Angst, immer wenn mir Menschen von Anfang an so nah waren, wurde ich meistens verletzt.
Egal über sowas will ich nicht nachdenken. Ich entscheide, dass er ein Freund von mir ist, weil ich mir selber aussuchen darf, welche Leute meine Freunde sind und da macht es für mich keinen Unterschied, ob ich diese Person 7 Jahre oder 7 Tage kenne.

Ich befinde mich irgendwo dazwischen. Nicht am leben, aber auch nicht am sterben. Ich bin unerreichbar geworden, unerreichbar für andere, leider auch unerreichbar für mich. Irgendwie betäubt. Kann es nicht beschreiben. Ich komm nicht an mich ran, nicht an meine Gefühle, trotzdem fressen diese schwarzen Gedanken mich von innen auf und hüllen mich ein. Deswegen werde ich unerreichbar, ich weiß nicht, warum es keiner merkt.

Samstag, 11. August 2012

unterschied.

es kotzt so an, unbeschreiblich. das ist wut. plant alles ohne mich, nehmt null rücksicht. schon okay. sowas schmipft sich freunde, aber ich kann auf euch verzichten. hab ich jahrelang und seitdem ihr in meinem leben seid, ist eh alles 1000 mal komplizierter, ihr denkt ihr habt mich glücklich gemacht. ich denke, ihr habt nur euer gewissen beruhigt. ihr denkt ich bin am leben, ich weiss ich bin gestorben.

... nie werd ich 27.

Hey, dieser Post wird wohl etwas anders Strukturiert sein, wie meine Letzten.
Ich hoffe das stört euch nicht wirklich, denn diesmal werde ich auch eine kurze Zusammenfassung meines Tages davor hängen, irgendwie ein bisschen gegen meine 'Regeln' aber naja... ich wüsste nicht mit wem ich sonst darüber reden sollte. Klingt schlimm, aber eigentlich war der gestrige Tag von dem ich erzähle ziemlich schön.

Der Tag fing ehrlich gesagt eher unspektakulär an, was will man erwarten, denn es sind (Sommer-) Ferien. Zeit für all die Menschen, die aufgrund ihres kleinen Egos aber 'Hammer'-Körper jeden Tag mindestens 20 Bilder bei Facebook hochladen, auf denen sie leicht bekleidet mit ihren coolen Typen am Strand liegen. Klingt cool, ist es aber weniger als so mancher glauben mag. Egal, nicht das Thema. Ich war nen bisschen mit meiner Familie unterwegs, IKEA und so nen kram. Wenn man Bock hat sich durchs absolute Straßenchaos zu bewegen hab ich nen echten Tip : Fahrt einfach ein bisschen in Bielefeld durch die Gegend, Spaß pur.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber bei IKEA finde ich grundsätzlich immer irgendwas, was ich nicht brauche, aber umbedingt haben will.
Der Abend versprach eigentlich weniger Spannend zu werden, aber irgendwie haben wir (mein Freund und Ich) es hinbekommen, dass sich doch noch jemand bereit erklärte seinen Abend mit uns zu verbringen und ich muss sagen, es war einer der schönsten den ich je hatte. Man konnte sich einfach super Unterhalten und es kam mir so vor als würde ich den Jungen schon ewig kennen (ich kenne Ihn ca. seit einer Woche, nachdem mein Freund diesen zu mir zum Grillen eingeladen hat). Es war einfach nur schön. Wir waren erst in ner Siffkneipe und danach noch nen bisschen bei Ihm, das war echt (jetzt hau ich das schlimmste Wort überhaupt raus) coolio. Fertig!

Kennt ihr dieses Hitzegefühl, mega schlimm, kann es nicht zuordnen. Es türmt sich auf, von innen, gegen mich, gegen alle meine Werte, gegen alles was ich Liebe und gegen alles was Bedeutung für mich hat. Entkommen kann ich nicht, es ist dieser Druck, er kommt zurück, Tag für Tag, es wird nicht besser, er war fast weg dieser stechende Schmerz, trotzdem kam er zurück.
Ich hab mich lange an den Schmerz gewöhnt, doch war froh diesen los zu sein, jetzt ist er da und ich heiße Ihn willkommen. Ich hab es zurück, mein altes Leben, bin froh voller Schmerz, Hitze und Durck zu sein. Halte dem Druck stand, wehre mich nicht, lasse es passieren, er flutet alles in mir. Trotzdem trockne ich von innen aus. Ringe nach Luft, doch sie ist zu fern. Er nimmt mir alles, meine Werte, alles was ich Liebe und was von Bedeutung ist, doch am schlimmsten, er nimmt mir mich.

Donnerstag, 9. August 2012

der Trick ist atmen, die Antwort einfach nicht zu fragen.

Irgendwas fühlt sich komisch an, doch es ist wohl unbeschreiblich.
Keine Ahnung was passiert, wenn man plötzlich bemerken muss, dass man sich in der Menge selbst verliert. Ich versuche mein Gelichgewicht zu finden, doch bin weiterhin taumelnd.
Muss aufpassen, denn fallen darf ich nicht, ich bin sicher, dass ich nicht die Kraft habe wieder aufzustehn. Also halte ich mich fest, an Wänden die scheinbar selber Schwanken.
'Treib im Gesichtermeer ertrink an dem Ort' , denn es es ist schwer zu Schwimmen, wenn Wellen drohen. Naklar, Jeder treibt mal mit, alle Menschen die behaupten das wäre nicht so, kann ich ohne schlechtes Gewissen als Lügner bezeichen. Es ist auch gut mal mitzutreiben, doch dabei sollte man seine eigene Meinung nicht verlieren. Mann kann ruhig Stumm sein, wenn es die Situation zulässt, einfach Atmen und nicht nachfragen, aber wenn es sein muss, dann sollte man seinen Mund auf machen, nicht einfach da sitzen und nichts tun. Man muss ausbrechen, vielleicht einen Moment lang untertauchen, aber dann, dann muss man präsent sein. Jeder kann das, aber die meisten bleiben stumm, treiben weiter, ertrinken, weil sie atmen, wenn es schon zu spät ist.

Mittwoch, 8. August 2012

Bewegungslos.

Heute ist irgendwie jede Bewegung anstrengend. Alles kotzt an und wird zur Last.
Irgendwo in der Ferne gröhlen irgendwelche Jugendliche. Man hört Musik und ab und zu rauscht irgendwo ganz weit weg ein Zug vorbei. Wenn ich im Bett liege, liebe ich diese Geräusche, aber heute nicht. Denn jetzt sitze ich auf der Couch und schaffe es kaum einen klaren Gedanken zu fassen.
Irgendwo lachen grade Menschen die ich liebe, ich wette darum! Irgendwo, nur nicht hier.
Hier ist Niemand, außer ich, hier bin ich alleine. Bewgungslos. Vielleicht, weil ich keine Lust habe mich zu Bewegen oder weil irgendeine innere Kraft mich davon abhält. Stillstand, würde ich es nennen. Genau in diesem Moment kommt eine SMS von Ihm : 'du bist mein alles, mein ritalin'.
In dieser Sekunde lache ich, weil ich geliebt werde!
Die Stimmen draußen verstummt, nurnoch ein Zug, ab und an. Keine Musik mehr, trotzdem kein klarer Gedanke.
Danke Welt, ich bin raus, Schluss für heute!
XOXO

Dienstag, 7. August 2012

Golden Moments.

Sie sind selten, diese Momente.
Ich rede von diesen Momenten, welche es immer wieder schaffen, in unserem Herzen ewig zu überdauern. Diese Momente sind Gold wert, doch leider viel zu selten. Obwohl, macht nicht diese Seltenheit diese Momente so derart kostbar?
In den letzten Tagen fühlte ich mich nicht wohl, ein paar Sachen liefen schief und ich hatte für ein paar 'Sekunden' die Orientierung verloren, ein bisschen, ein bisschen sehr.
Es ist immer schwer weiter zu machen, wenn man glaubt, schon verloren zu haben. Wie viel Ausdauer soll ein Mensch haben, immer wieder Hürden zu nehmen, Steine zu bewältigen, die das Leben, so scheint es, absichtlich konstruiert um uns zu prüfen, vielleicht zu stärken. Leider gehen nicht selten einige von uns, an diesen Hürden kaputt, habe kaum die nötige Kraft um immer wieder aufzustehen, wenn sie wieder einmal gefallen sind. Manchmal verstummen Hilfeschreie. Manchmal hört man sie ganz deutlich. Aber kommen wir eigentlich noch dazu uns um andere Menschen zu kümmern, Menschen, die ganz bestimmt unsere Hilfe brauchen. Menschen die einfach zu Müde geworden sind, zu schwach um uns auf etwas aufmerksam zu machen, was eigentlich total Offensichtlich ist?
Fest steht, wir brauchen alle diese Momente, die goldenen, meine ich. Mit diesem Wissen ist es vielleicht ein Stück weit einfacher, anderen Menschen zu helfen, diese Momente zu erhalten und aufzubewahren. Vielleicht können wir alle, so ein Teil dieser Golden Moments sein?
xoxo

Montag, 6. August 2012

Mit der Sonne gehen...

Mit der Sonne gehen? - Mit der Sonne gehen! - Mit der Sonne gehen.

Egal wie ich diesen Satz verstehe, als Frage, Aufforderung oder nur als Feststellung, in irgendeiner Art und Weise, verändert sich die Bedeutung des Satzes kaum. Irgendwas mit Hoffnung. Irgendwie etwas zwischen Hoffnung suchen, Hoffung finden oder Hoffung haben.
Ich glaube, man ist immer auf der Suche nach etwas, findet immer irgendwas aber hat man deswegen auch gleich immer etwas? Hoffnung jedenfalls sollte man immer haben, egal wie ausweglos eine Situation auch scheint.
Man treibt immer mit, auch wenn man Stillstand vermutet. Oft macht es kaum Sinn nach vorne zu sehen, aber es macht noch weniger Sinn, krampfhaft zu versuchen, gegen all die Dinge anzukämpfen, die uns das Leben anbietet.
Natürlich, was jetzt richtig scheint, kann morgen auch schon ein Fehler sein. Fakt ist doch, den Mut nicht zu verlieren. Standhaft zu bleiben und um das zu Kämpfen was man liebt.
Ein Leben ohne Liebe, scheint für mich ein Leben ohne Hoffnung zu sein. Sollte es soweit gekommen sein, so sollte man so schnell wie es geht Hoffnung suchen und Hoffnung finden um sie am Ende zu haben.
XOXO